Molekularer Tests bei Pankreaszysten

Die Rolle molekularer Tests bei Pankreaszysten

Wenn bei Ihnen kürzlich eine Bauchspeicheldrüsenzyste diagnostiziert wurde, sind Sie nicht allein. Die molekulare Untersuchung von Bauchspeicheldrüsenzysten mit PancraGEN® oder PanDNA® ist eine der Möglichkeiten, wie Ihr Arzt mehr Informationen über Ihre Zyste erhalten kann, um zu entscheiden, welche Vorgehensweise für Sie die richtige ist.

Wie bestimmen Sie, ob eine Bauchspeicheldrüsenzyste gutartig (nicht krebsartig) oder bösartig (krebsartig) ist oder das Risiko hat, bösartig zu werden?

Während die meisten Bauchspeicheldrüsenzysten gutartig sind, werden derzeit mehrere klinische Tests durchgeführt, um die Wahrscheinlichkeit oder das Risiko zu beurteilen, dass sich eine Bauchspeicheldrüsenzyste zu einem Krebs entwickelt. Viele dieser Testmethoden beinhalten einen invasiven chirurgischen Eingriff. Endoskopischer Ultraschall (EUS) mit einer Feinnadelaspiration (FNA) der Zystenflüssigkeit ist ein minimal invasiver Eingriff, bei dem Schallwellen verwendet werden, um Läsionen der Bauchspeicheldrüse zu finden und die Entnahme der Zystenflüssigkeit zu leiten. Die PancraGEN®- (oder PanDNA®-) Untersuchung kann an einem Teil der während eines EUS-FNA-Verfahrens gewonnenen Flüssigkeit durchgeführt werden, so dass Ihr Arzt das Risiko, dass Ihre Pankreaszyste bösartig ist, mit dieser weniger invasiven Methode beurteilen kann.

 Was muss ich über Pankreaszysten wissen?

Bauchspeicheldrüsenzysten treten mit zunehmendem Alter häufiger auf; manchmal werden sie jedoch auch bei jüngeren Menschen gefunden. Es gibt verschiedene Arten von Bauchspeicheldrüsenzysten. Es ist wichtig zu wissen, um welche Art von Zyste es sich handelt, da bei manchen Zysten die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich zu Krebs entwickeln, grösser ist als bei anderen. Ihr Arzt wird Ihren Zystentyp und die damit verbundenen Risiken mit Ihnen besprechen.

Erfahren Sie mehr über Bauchspeicheldrüsenzysten und molekulardiagnostische Tests.